Dieser komplexe neue Prozess ermöglicht es, die Lieferkonditionen von Bestandskunden bei Änderungen in der Kostenstruktur (bspw. durch gestiegene Beschaffungskosten) auf ihre Wirtschaftlichkeit zu überprüfen. Daraus lässt sich die mögliche Notwendigkeit einer Preisanpassung ermitteln.
Zunächst wird nach einem Import der betreffenden Marktlokationen errechnet, welche Marge mit den aktuellen Tarifen je Kunde erzielt werden kann. Über eine Angebotskalkulation kann dann mit den geänderten Voraussetzungen ein neuer Angebotspreis berechnet werden.
Im letzten Schritt kann kundenindividuell entschieden werden, ob eine Preisanpassung notwendig ist. Dazu kann ein Schwellenwert definiert werden, um bei marginalem Anpassungsbedarf keine Kundenverhältnisse zu gefährden.