Wirtschaftsfaktor Familienfreundlichkeit

Wie wich­tig das The­ma Fami­li­en­freund­lich­keit ist, zeig­te jetzt eine Ver­an­stal­tung des Kom­pe­tenz­zen­trums Frau und Beruf Regi­on Aachen und der Wirt­schafts­för­de­rungs­ge­sell­schaft für den Kreis Heins­berg (WFG) im Haus Lenn­artz. Neben der Ver­lei­hung des Qua­li­täts­sie­gels ​„Fami­li­en­freund­li­cher Arbeit­ge­ber“ durch die Ber­tels­mann Stif­tung und einem Vor­trag über die ​„Arbeits­welt der Zukunft“ fand auch eine Podi­ums­dis­kus­si­on statt, an der ene't Per­so­nal­lei­te­rin Hel­ga Kock­erols-Eßer teil­nahm. ​„Für uns ist die fami­liä­re Struk­tur des Unter­neh­mens sehr wich­tig. Natür­lich braucht ein Betrieb mit mehr als 100 Mit­ar­bei­tern Regeln, aber genau­so wich­tig ist es auch, ganz indi­vi­du­ell mit Fra­gen und Pro­ble­men der ein­zel­nen Mit­ar­bei­ter umzu­ge­hen“, unter­streicht Kock­erols-Eßer. ​„Das Ange­bot von Home­of­fice gab es bei uns auch schon vor der Pan­de­mie, aber inzwi­schen ist es in der Betriebs­ord­nung ver­an­kert und es ist ganz selbst­ver­ständ­lich, dass Mit­ar­bei­ter bis zu drei Tage pro Woche auch von Zuhau­se aus arbei­ten kön­nen, wenn sie möchten.“

Mode­riert wur­de die Ver­an­stal­tung durch Katha­ri­na Men­ne, Redak­teu­rin der Wochen­zei­tung ​„DIE ZEIT“. Das Ange­bot rich­te­te sich an klei­ne und mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men aus der Regi­on Aachen. Gera­de durch die Pan­de­mie haben die The­men Digi­ta­li­sie­rung, Home­of­fice und Work-Life-Balan­ce noch ein­mal zusätz­lich an Bedeu­tung gewonnen.

Foto: Kom­pe­tenz­zen­trum Frau und Beruf Regi­on Aachen